Die Trennung von Staat und Geld

In »Entnationalisierung des Geldes« argumentierte Hayek, dass die staatliche Kontrolle über das Geldwesen zu Ineffizienz und wirtschaftlichen Problemen führt. Er schlug vor, das Geldwesen zu dezentralisieren und privaten Wettbewerb in diesem Bereich zuzulassen. Seiner Meinung nach sollte Geld von staatlicher Kontrolle befreit werden, um die Wertstabilität und Effizienz zu fördern.

Hayek glaubte, dass private Währungswettbewerbe dazu führen, dass die besten Geldsysteme auf dem Markt erfolgreich sind, während schlechte oder inflationsanfällige Währungen aus dem Markt gedrängt werden. Auch argumentierte er, dass dies zu einem besseren Geld führen und die Inflation eingedämmt werden würde. Seine Vorstellung von einem wettbewerbsorientierten Geldsystem sollte den staatlichen Zwang aus der Geldpolitik entfernen und die Menschen in die Lage versetzen, frei zu wählen, welches Geld sie verwenden möchten.

Friedrich August von Hayek jung und alt
Friedrich August von Hayek – jung und alt | Foto: Wikipedia Commons

Bekannt wurde Friedrich August von Hayek als bedeutender Ökonom der österreichischen Schule der Nationalökonomie. Neben der Forderung nach Trennung von Staat und Geld ist die Denkrichtung vor allem bekannt für den Fokus auf die Handlungen des Einzelnen und für den Glauben an subjektive Wahrnehmung. Durch diese neuen Ansichten sollte die Denkrichtung frischen Wind in das ermüdende Feld der Wirtschaftstheorie bringen.

Doch wie entstand die österreichische Schule und wodurch bildeten sich die Ansichten ihrer Anhänger? Wie ist die Denkschule in die heutige Zeit einzuordnen und wodurch besteht eine Verbindung zu Bitcoin? Lese diesen Beitrag und lerne die österreichische Schule der Nationalökonomie kennen und erfahre, wie Du sie in die heutige Zeit übertragen kannst!

Inhaltsverzeichnis

Die Entstehung der österreichischen Schule

Ende des 19. Jahrhunderts ist Wien eine Stadt unglaublich bedeutender Denker. Damals bringt die Hauptstadt Österreichs eine Vielzahl außergewöhnlicher Charaktere hervor, die unsere Weltanschauung bis heute prägen. In jener Zeit erlangte Sigmund Freud beispielsweise maßgebende Erkenntnisse in dem Gebiet der Psychologie. Gustav Klimt geht als außergewöhnlicher Maler in die Geschichte ein und Arnold Schoenberg und Gustav Mahler machen sich als Musiker einen Namen. Theodor Billroth wird für Fortschritte in der Medizin berühmt, Ernst Mach für Erkenntnisse im Bereich der Physik. Ludwig Wittgenstein wird die Philosophie bis heute prägen.

Doch während Freud die Psychologie für immer veränderte, erfinden eine Handvoll genialer Ökonomen die Wirtschaftswissenschaft neu. Carl Menger, Eugen von Boehm-Bawerk und Friedrich von Wieser kritisierten die Ansichten anderer Volkswirtschaftler – zu maschinell und deterministisch, die Lehre der klassischen Ökonomie. Im Gegenzug begrüßten sie eine »reine« Volkswirtschaft, welche sich der Wichtigkeit persönlicher Interessen und Handlungen einzelner Menschen bewusst ist. Durch den starken Kontrast zur klassischen Ökonomie wird die Denkrichtung bald als »Österreichische Schule der Nationalökonomie« bekannt.

Wien zur Zeit der österreichischen Schule der Nationalökonomie
Das wunderschöne Wien im Jahr 1900 | Foto: Wikipedia Commons

Carl Mengers Buch »Grundsätze der Volkswirtschaftslehre« aus dem Jahr 1871 wird dabei bis heute als Gründungswerk der österreichischen Schule angesehen. Seine Arbeit hatte als erste moderne Schöpfung das Konzept des Grenznutzens aufgefasst. Der Grenznutzen ist in einfachen Worten das zusätzliche Glück oder der Nutzen, den Du aus dem Konsum einer zusätzlichen Einheit eines Gutes erhältst. Er nimmt normalerweise ab, je mehr Du von einem Gut konsumierst. Der erste Keks macht Dich glücklich, der zweite ein bisschen weniger, und so weiter.

Hochgeschätzt waren die Beiträge Carl Mengers zur Wirtschaftstheorie an der Universität der Stadt Wien. Seine Mitstreiter Eugen von Böhm-Bawerk und Friedrich von Wieser verteidigten deshalb seine Arbeit im Streit mit der historischen Schule der Nationalökonomie. Obwohl die Zugehörigkeit von Wieser ungewiss ist, werden Menger, von Böhm-Bawerk und Wieser oft als die Gründerväter der österreichischen Schule angesehen. Wichtig für die Weiterentwicklung ist neben Mengers grundlegendem Wirken vor allem Eugen von Böhm-Bawerk.

Bedeutende Erkenntnisse der Denkrichtung

Die österreichische Schule, die sich bereits zum Ende des 19. Jahrhundert bildete, entwickelte im Laufe der Zeit viele wichtige Erkenntnisse und Ideen, auf denen weitere bedeutende Denker wiederum aufbauten. Hier sind einige der wertvollen Einsichten und Prinzipien der österreichischen Schule der Nationalökonomie.

Subjektivismus

Als einen zentralen Grundsatz der Wirtschaftstheorie sieht die Wiener Denkrichtung den »Subjektivismus«. Das Prinzip des Subjektivismus bezieht sich auf die Ansicht, dass wirtschaftliche Werte und Preise nicht objektiv bestimmbar seien. Stattdessen seien sie abhängig von den individuellen Präferenzen, Bedürfnissen und Bewertungen der Menschen – also der subjektiven Wahrnehmung und der Einschätzung eines Einzelnen.

Ein einfaches Beispiel aus dem Alltag ist das Gefühl von Durst. Exakt in diesem Moment wäre ein Glas Wasser von hoher subjektiver Bedeutung oder von Wert. Das Wasser kann den Durst löschen und die objektiven Eigenschaften wie beispielsweise die Temperatur der Flüssigkeit hätten in diesem Moment einen niedrigeren Stellenwert. Bist Du jedoch nicht durstig, so verlierst das Glas Wasser augenblicklich an subjektivem Wert.

Der Grenznutzen eines Glas Wassers nimmt ab
Das erste Glass Wasser ist das wertvollste | Foto: Canva

Der Subjektivismus ist damit konträr zur marxistischen Arbeitswerttheorie. Sie geht von dem Grundsatz aus, dass der Wert eines Produkts durch die darin enthaltene Arbeitszeit bestimmt wird. Dies bedeutet, je mehr Arbeitszeit in ein Produkt investiert wird, desto wertvoller ist dieses. Die österreichische Schule kritisiert diese Anschauung, da Menschen Güter in der Realität anders bewerten würden. Vielmehr würden sie nach persönlichen Präferenzen und Bedürfnissen urteilen, die sich ebenfalls im Laufe der Zeit ändern können.

Individualismus

Die Idee des »Individualismus« baut auf dem Subjektivismus auf und andersherum. Vor allem Carl Menger, Ludwig von Mises und Friedrich August von Hayek beschrieben das Konzept des Individualismus ausgiebig. Grundsätzlich steht der Individualismus für den eigenständigen, selbstbestimmten Menschen. In einer Gesellschaft, die das Konzept des Individualismus schätzt, haben Bürger das Recht, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen und ihren eigenen Lebensweg zu wählen – solange sie dabei das Recht anderer respektieren. Sie können also beispielsweise eigenständig ihren Beruf wählen, bestimmen, wen sie heiraten, aber auch entscheiden, welche Produkte und Dienstleistungen sie kaufen.

Friedrich August von Hayek schätzte den Individualismus besonders ausgeprägt. Darüber hinaus argumentierte er, dass individuelle Freiheit und persönliche Verantwortung ausschlaggebend für den Wohlstand einer Gesellschaft seien. Hayek glaubte, dass zentrale Planung und staatliche Interventionen in die Wirtschaft die Freiheit der Individuen beschränken und ineffiziente Ergebnisse erzeugen würde. Zu seinen Erkenntnissen gelangte Hayek durch seine Arbeit im Bereich und Studien im Bereich Wirtschaft und Sozialwissenschaften.

Friedrich Hayek ist außerdem für seine Kritik am Sozialismus bekannt, welche er durch die Beobachtung der zentralisierten Planwirtschaft und autoritären Regimen im 20. Jahrhundert entwickelte. Der Individualismus und die Dezentralisierung von Entscheidungsbefugnissen seien demnach unerbittlich, um die Freiheit und den Wohlstand der Menschen zu schützen.

Friedrich von Hayek war Kritiker des Sozialismus
Die Sowjetunion war eine Planwirtschaft| Foto: Canva

Bedeutung der Zeitpräferenz

Die österreichische Schule betont ebenfalls das Konzept der Zeitpräferenz. Die grundlegende Arbeit geht dabei vor allem auf Ludwig von Mises zurück. Menschen legen tendenziell eher höheren Wert auf Konsum in der Gegenwart als auf Konsum in der Zukunft, so zumindest die Theorie. Die österreichischen Ökonomen stellen sich also der Frage, aus welchen Gründen Menschen lieber früher als später konsumieren. Im Übrigen untersuchen sie, wie die Zeitpräferenz das wirtschaftliche Verhalten beeinflusst.

Weil die Zeitpräferenz einen großen Einfluss auf die wirtschaftlichen Entscheidungen der Menschen hat, sprechen Ludwig von Mises und andere Denker der Schule ihr eine wichtige Rolle zu. Ob Bürger ihr Einkommen ausgeben, Investieren oder Sparen – in einem freien Markt würde die Zeitpräferenz eine effiziente Allokation von Ressourcen ermöglichen. Im Gegensatz zu einem kontrollierten Markt würden in einem freien Markt individuelle Bedürfnisse und Präferenzen berücksichtigt werden.

Unser heutiges Fiatgeld beeinflusse die Zeitpräferenz der Menschen, wenn es nach der österreichischen Schule geht. Sobald Bürger befürchten, dass ihr Geld an Wert verliert, könnten sie dazu neigen, dieses eher auszugeben als zu sparen – der zukünftige Wert ist zu unsicher. Dies könne zu einem kurzfristigen Denken führen und langfristige Ersparnisse und Investitionen beeinträchtigen.

Geldtheorie

Im Vergleich mit anderen Denkrichtungen besitzt die österreichische Schule eine wirklich einzigartige Geldtheorie. Auch diese geht insbesondere wieder auf den prominenten österreichischen Denker Ludwig von Mises zurück. Er betont in seiner Arbeit die Bedeutung eines stabilen und wertbeständigen Geldes, das auf freiwilligem Austausch und dem Vertrauen der Menschen basiert. Geld sei wichtig für eine moderne Wirtschaft, denn es erlöst uns von den Schwierigkeiten des Tauschhandels.

Die österreichische Wirtschaftstheorie warnt allerdings vor den negativen Auswirkungen der Inflation, bei der die Geldmenge sich schnell erhöht und das Geld infolgedessen an Wert verliert. Lese meinen Artikel zu der galoppierenden Inflation im Sudan, um die schrecklichen Auswirkungen dessen zu verstehen! Ein stabiles Geldsystem ist also von entscheidender Bedeutung, um die Kaufkraft der einzelnen Menschen zu schützen. Deshalb plädierte die österreichische Schule für eine Trennung von Staat und Geld, wie bereits aufgezeigt.

Hayek forderte einen freien Markt für Geld, weil private Anbieter ein besseres Geld schaffen könnten. Zumindest über einen langen Zeitraum hinweg würden nur vertrauenswürdige Anbieter überleben und damit stabile Währungen bereitstellen. Natürlich gehen noch viele weitere Konzepte auf die österreichische Schule zurück, wie beispielsweise die Grenznutzenlehre, die Theorie des Konjunkturzyklus und die Praxeologie. Doch erstmal viel interessanter – wie kann man die Ideen der österreichischen Schule auf Bitcoin übertragen?

Bitcoin und die österreichische Schule

Obwohl es zu Lebzeiten der großen Denker der österreichischen Schule noch keinesfalls ersichtlich war, dass eine Technologie wie Bitcoin eines Tages das Licht der Welt erblicken könnte, sind die Worte Hayeks durchaus prophezeiend. »Ich glaube nicht, dass wir jemals wieder ein gutes Geld haben werden, bevor wir die Sache nicht aus den Händen der Regierung nehmen … alles, was wir tun können, ist durch irgendeinen schlauen Umweg etwas einzuführen, das sie nicht stoppen können.« Schaut man sich die bedeutendsten Erkenntnisse der Denkrichtung an, so erkennt schnell man einige Parallelen zu Bitcoin.

So schätzt die Schule die Rolle des »Subjektivismus« – also das subjektive Wertempfinden und die subjektiven Präferenzen einzelner Akteure in der Wirtschaft. Als digitales, dezentrales Geld passt Bitcoin bestens in diese Vorstellung, denn Bitcoins Wert und dessen Akzeptanz ist grundsätzlich nicht mit Zwang verbunden. Stattdessen kann jeder Mensch frei entscheiden, ob er Bitcoin nutzt oder nicht. Individuelle Entscheidungen bestimmen also über die Verbreitung und den Gebrauch von Bitcoin.

Daher harmoniert Bitcoin ebenfalls prächtig mit dem Konzept des »Individualismus«. Anstatt Banken oder anderen Drittparteien zu vertrauen, lassen sich Bitcoin selbst verwahren – ohne zentrale Autorität! Ebenso gibt es keine zentrale Partei, die unsere Zeitpräferenz mittels Fiatwährungen künstlich erhöhen kann und uns so zu kurzfristigeren Handlungen drängt.

Bitcoin macht Banken obsolet
Bitcoin macht Dich zu Deiner eigenen Bank | Foto: Canva

Bitcoin ist als »hartes« Geld mit einer begrenzten Menge konzipiert. Das kann die Zeitpräferenz der Menschen senken, weil so langfristiges Sparen ermöglicht wird und Individuen nicht fürchten müssen, ihren Geldwert durch Inflation zu verlieren. Auch die Geldtheorie der österreichischen Schule passt perfekt zu Bitcoin! Die österreichischen Ökonomen sahen Geld oft als Ware mit einem »inneren« Wert an, welcher aus der Knappheit der Ware resultiert. Wie der Rohstoff Gold, so ist auch Bitcoin ein knappes Gut – allerdings im digitalen Raum. Lese meinen Beitrag zur Geschichte des Goldes, um die Verknüpfung zu Bitcoin zu verstehen!

Zusätzlich zu den genannten Konzepten betont die österreichische Schule auch die Bedeutung von Wettbewerb und freien Märkten. Bitcoin als eine dezentrale Währung, die über nationale Grenzen hinweg funktioniert und nicht von Regierungen kontrolliert wird, passt gut in dieses Bild eines freien und wettbewerbsorientierten Geldmarktes. Auch wenn es durchaus schade ist, dass keiner der bedeutungsvollen Ökonomen der österreichischen Schule die Kryptowährung kennenlernen durfte – die Denkschule ist keinesfalls ausgestorben! Ein sehr namhafter Ökonom und Anhänger der österreichischen Nationalökonomie ist beispielsweise Rahim Taghizadegan, der sich bereits oftmals zu den bedeutenden Eigenschaften Bitcoins äußerste.

Auseinandersetzung mit anderen Denkrichtungen

Als ein zentraler Gegenpart zur österreichischen Schule der Nationalökonomie kann der Keynesianismus angesehen werden. Dabei handelt es sich um eine Wirtschaftstheorie, die auf den britischen Ökonomen John Maynard Keynes zurückgeht und zur Zeit der großen Depression der 1930er Jahre entstand. Im Grunde besagt sie, dass Regierungen in Zeiten wirtschaftlicher Schwierigkeiten wie Rezessionen oder Depressionen aktiv in die Wirtschaft eingreifen sollten. Dies kann durch staatliche Ausgaben, Senkung von Zinsen und andere Maßnahmen erreicht werden. Ziel ist es, die Wirtschaft anzukurbeln, Arbeitsplätze zu schaffen und das allgemeine Wohlstandsniveau zu erhöhen.

Hier macht sich schnell der Unterschied zur österreichischen Schule bemerkbar, denn Keynesianer glauben, dass der Staat in Zeiten der Krise Geld ausgeben sollte, um die Nachfrage anzukurbeln. Keynesianische Ökonomen bemängeln, dass die österreichische Schule sich zu stark auf individuelle Entscheidungen und den freien Markt konzentriere und die Bedeutung der Gesamtnachfrage in der Wirtschaft vernachlässige. Sie argumentieren, dass staatliche Ausgaben die Nachfrage steigern könne, was schließlich zur Überwindung von Rezessionen beitrüge.

Die österreichische Schule warnt demgegenüber jedoch vor hohen staatlichen Ausgaben und spricht sich dafür aus, dass diese zu Inflation und wirtschaftlichen Ungleichgewicht führen würde. Die staatlichen Eingriffe hätten oft unerwünschte Nebenwirkungen und würden somit die Marktmechanismen stören. Doch es war der Keynesianismus, der in der Nachkriegszeit, insbesondere nach dem Zweiten Weltkrieg, einen erheblichen Einfluss auf die Wirtschaftspolitik vieler Länder hatte. Erst in den 1970er Jahren wurden die Ideen des Keynesianismus aufgrund von steigender Inflation und wirtschaftlichen Problemen infrage gestellt.

Dies war übrigens kurz nachdem der Goldstandard durch US-Präsident Nixon sein Ende fand und mit einem Schlag weltweit Geld zur Fiatwährung wurde. Die österreichische Schule fand daraufhin in den USA und anderen Ländern wieder an Bedeutung. So hatte Margaret Thatcher, die ehemalige Premierministerin des Vereinigten Königreichs, hohe Wertschätzung für Friedrich August von Hayek und wurde maßgeblich von seinen Ideen beeinflusst. Thatcher betrachtete Hayek als einen ihrer geistigen Wegbereiter und bezeichnete ihn als »einen der wichtigsten Denker unseres Zeitalters«.

Die Schule in der heutigen Zeit

Obwohl die österreichische Schule in den 1970er Jahren einen Aufschwung erlebte – das Handeln in vielen politischen Bereichen ist stark durch den Keynesianismus geprägt. Die meisten großen Volkswirtschaften nutzen keynesianische Instrumente, um wirtschaftliche Stabilität zu fördern. Im März 2021 billigte der US-Senat beispielsweise ein Corona-Hilfspaket von 1,9 Billionen US-Dollar, das von Präsident Biden initiiert wurde. Circa ein Jahr später schnellte die Inflationsrate in den USA auf 9,1 Prozent hoch. Möglicherweise hätten die österreichischen Ökonomen eine derartige Situation anders lösen können.

Nichtsdestotrotz steht mit der Kryptowährung Bitcoin nun ein neuer Spieler auf dem Spielfeld, der die Lehren der österreichischen Denkrichtung in das digitale Zeitalter übertragt. Bitcoin schafft die Trennung von Staat und Geld und Menschen haben inzwischen die freie Wahl, welches System sie als Individuen bevorzugen. Aufgrund von schwindelerregenden Inflationsraten weltweit und zahlreichen Krisen und wirtschaftlichen Sanktionen sind die Ideen der österreichischen Schule der Nationalökonomie wohl aktueller denn je – wohl mehr unbewusst als wirklich verinnerlicht! Können die Ideen der österreichischen Schule durch Bitcoin wieder an Fahrt gewinnen? Hinterlasse mir einen Kommentar und folge mir auf Instagram oder Twitter, um keinen Beitrag mehr zu verpassen!

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